Am 16. April fand wie jedes Jahr der Tag des Leipziger Auwaldes statt. Er wurde vom NABU-Regionalverband Leipzig in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert, um auf die Besonderheiten dieses
Ökosystems, auf Bedrohungen und Schutzbemühungen aufmerksam zu machen. Jedes Jahr wird außerdem ein Auwaldtier oder eine Auwaldpflanze ausgewählt, um als „Botschafter“ für das Anliegen des
Naturschutzes zu fungieren. 2013 fiel die Wahl auf die Ufer-Laubschnecke (Pseudotrichia rubiginosa).
Verkündet wurde die Entscheidung von Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal in der Auwaldstation Leipzig. Die Biologin Katrin Schniebs hat dann im Rahmen der Veranstaltung die Ufer-Laubschnecke und
andere Weichtiere der Leipziger Auenlandschaft näher vorgestellt; anschließend gab es eine Exkursion, bei der die Teilnehmer zahlreiche Weichtiere oder Gehäuse gefunden haben. Die Expertin
erklärte die große Artenvielfalt.