Bild der Woche 2013

Die Natur in Leipzig und Umgebung hat viele Fotomotive zu bieten. Wenn Sie mit der Kamera unterwegs sind und Landschaft, Tiere oder Pflanzen ablichten, dann schicken Sie uns doch Ihr schönstes Bild zusammen mit einer kurzen Beschreibung. Vielleicht wird Ihre Aufnahme dann unser „Bild der Woche“.

Sie können uns das Digitalfoto und den Text per E-Mail an info@NABU-Leipzig.de zukommen lassen und erteilen uns damit die Erlaubnis, das Foto abzudrucken oder im Internet zu veröffentlichen. Das Bild sollte zur Jahreszeit passen und mindestens eine Größe von 800 × 600 Bildpunkten haben.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 52/2013

Ein häufiger Gast am Futterhäuschen ist die Blaumeise. Ihr aufgeplustertes Gefieder sorgt dafür, dass sie nicht friert, aber sie ist auch auf ausreichend Futter angewiesen, um ihren Körper warm zu halten.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 51/2013

Der Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes) ist ein Fink mit sehr großem Schnabel, mit dem er harte Schalen oder die Kerne von Früchten knacken kann. Am Futterhäuschen scheinen ihm besonders die Sonnenblumenkerne zu schmecken.


von Martin Lindner
von Martin Lindner

Kalenderwoche 50/2013

Ein „Schwarzweiß-Foto“ von den Schönauer Lachen. Hier konnte man einen Trauerschwan in trauter Zweisamkeit mit einem heimischen Höckerschwan beobachten. Bei dem schwarzen Schwan handelt es sich vermutlich um einen Gefangenschaftsflüchtling, der schon häufiger auf Gewässern in Leipzig beobachtet werden konnte. Die natürliche Heimat des Trauerschwans ist Australien.


von Fabian Haas
von Fabian Haas

Kalenderwoche 49/2013

Ein Habicht über dem Friedhof Kleinzschocher. Diese Greifvogelart fühlt sich auch in menschlichen Siedlungen zuhause. Der Habicht jagd hier kleine Säugetiere, vor allem aber Vögel. Zu seiner Beute können Tauben, Amseln und andere Singvögel oder auch Mäuse, Eichhörnchen und Kaninchen gehören.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 48/2013

Nutrias stammen aus Südamerika, haben sich aber an vielen Gewässern in Leipzig und Umgebung angesiedelt, wie diese Familie aus zwei Erwachsenen und fünf Jungtieren in Altscherbitz. Die Vorfahren dieser Biberratten lebten in Pelztierfarmen, aus denen sie freigekommen sind. Lange Zeit galten die Neubürger als harmlos für die heimische Flora und Fauna, doch inzwischen gibt es häufiger Berichte über Fraßschäden an Wasserpflanzen oder Gartenfrüchten, außerdem können die Tiere Krankheiten übertragen. Deshalb sollten Nutrias nicht gefüttert werden!


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 47/2013

Misteln sind im Leipziger Stadtgebiet relativ selten zu finden; dieses Exemplar wächst auf einem Baum auf dem Nordfriedhof. Die weißen Beeren dieses Halbschmarotzers dienen im Winter als Nahrung für Vögel; beispielsweise für die Misteldrossel, die daher ihren Namen bekommen hat. Bei uns nutzen aber eher durchziehende Wacholderdrosseln und in manchen Wintern auch Seidenschwänze dieses Nahrungsangebot.


von Daniela Dunger
von Daniela Dunger

Kalenderwoche 46/2013

Beeren sind in der kalten Jahreszeit eine wichtige Nahrungsquelle für die Vogelwelt. Daher sollten in Gärten und Parks heimische Gehölze gepflanzt werden, von deren Früchten sich Tiere im Winter ernähren können. Das Foto entstand bei der Beobachtung beringter Amseln in Leipzig. Falls auch Ihnen eine Ringablesung gelingt, können Sie die Daten gerne an den NABU Leipzig melden.


von Daniela Dunger
von Daniela Dunger

Kalenderwoche 45/2013

Der Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa) ist ein nachtaktiver Schmetterling, den man fast überall auf Wiesen und an Waldrändern finden kann. Falter und Raupen gelten als ungenießbar für Vögel, so dass sie wenige Feinde haben. Es gibt im Jahr zwei Generationen. Die Raupen der ersten findet man im Juni/Juli, die der zweiten überwintern, und man kann sie von September bis April finden. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen krautigen Pflanzen und Sträuchern.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 44/2013

Abendliches Naturschauspiel am Wildenhainer Bruch: Auf ihrem Zug in die Winterquartiere rasten hier derzeit rund 30.000 Stare. In der Dämmerung kann man am Schlafplatz riesige Schwärme und ihre harmonischen Flugmanöver beobachten.


von Andrea Krell
von Andrea Krell

Kalenderwoche 43/2013

Der Graureiher (Ardea cinerea) ist ein geduldiger Fischjäger, der auch mitten in der Stadt geignete Nahrungsgewässer findet, aber bei Störungen schnell das Weite sucht. Der Reiher am Teich im herbstlichen Arthur-Bretschneider-Park lässt sich dagegen von Menschen kaum aus der Ruhe bringen.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 42/2013

Gut getarnt sitzt die Sumpfschrecke (Mecosthethus grossus) auf einer vom NABU gepflegten Wiese im Naturschutzgebiet „Luppeaue“. Diese Art ist auf intakte Feuchtgebiete angewiesen und deshalb in Deutschland immer seltener zu finden, da ihre Lebensräume mehr und mehr entwässert und zerstört werden.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 41/2013

Der Herbst hat schöne Farben. Hier sind es die Früchte von Weißdorn und Pfaffenhütchen, die in der Sonne leuchten.


von Martin Lindner
von Martin Lindner

Kalenderwoche 40/2013

Nicht viele Libellenarten fliegen noch so spät im Jahr, die Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) aber kann man an den Schönauer Lachen zu dieser Jahreszeit häufig beobachten. Bis in den Oktober hinein paaren sich diese Großlibellen und zeigen dabei das typische Paarungsrad.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 39/2013

Der Löwenzahn ist eine der bekanntesten heimischen Pflanzen, die aber je nach Standort sehr unterschiedlich aussehen kann. An sonnigen, trockenen Plätzen wächst sie in Rosetten und hat eher kleine Blätter; an schattigen Standorten, wie hier auf dem Friedhof Sellerhausen, hat der Löwenzahn dagegen auffällig große Blätter, um mehr Sonnenlicht einfangen zu können.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 38/2013

Viele heimische Sträucher tragen jetzt ihre schön gefärbten Früchte - so auch die Schlehe (Prunus spinosa). Dieser stachelige Strauch war 2002 die Leipziger Auwaldpflanze des Jahres und ist in der Region vielerorts zu finden, insbesondere an Waldrändern, wo die Schlehe zusammen mit anderen Straucharten dichte Gebüsche bilden kann. Schlehengebüsche sind ein wertvoller Lebensraum für viele Tierarten, Blüten und Früchte wichtige Nahrungsquellen.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 37/2013

Die meisten heimischen Spechte hämmern an Baumstämmen herum und suchen Futtertiere unter der Borke. Der Grünsprecht dagegen sucht seine Nahrung häufig am Boden; er frisst vor allem Ameisen.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 36/2013

Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima) gehört zu den häufigsten und größten heimischen Heuschrecken. Derzeit kann man sich an ihrem auffälligen „Gesang“ erfreuen, den man vor allem in den Abendstunden hören kann. Die Männchen erzeugen die zirpenden Geräusche indem sie die Flügel gegeneinander bewegen. Bei dem fotografierten Tier handelt es sich dagegen um ein Weibchen, das an der langen Legeröhre am Hinterleib gut zu erkennen ist.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 35/2013

Im Abtnaundorfer Park war in letzter Zeit immer wieder ein Waschbär zu sehen, der es sich auch in den Baumhöhlen bequem gemacht hatte. Man musste befürchten, dass er damit die Waldkäuze aus ihrem Zuhause vertrieben hat, doch zum Glück bestätigte sich das nicht: Zwei Waldkäuze sind hier wieder regelmäßig zu beobachten.


von Jörg Berbig
von Jörg Berbig

Kalenderwoche 34/2013

Der Weidenbohrer (Cossus cossus) ist ein Nachtfalter dessen Färbung an die Borke eines Baumes erinnert, wodurch er bestens getarnt ist. Die Falter haben nur ein kurzes Leben, in dem sie keine Nahrung aufnehmen, sondern nur für Nachwuchs sorgen, indem sie Eier in brüchiges Holz bevorzugt von alten Weiden ablegen. Im Holz leben die Raupen dann mehrere Jahre. Diese ältere Raupe des Weidenbohrers wurde an der Max-Liebermann-Straße fotografiert.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 33/2013

Schöne Sommertage am „Schmetterlingsstrauch“! Verschiedene Falter besuchen gerne die Blüten des Sommerflieders. Dazu zählen der Distelfalter (oben links), der Kleine Fuchs und das Tagpfauenauge (rechts). Der Strauch hat in seinen Blüten ein reichhaltiges Nektarangebot; damit sowie mit einem intensiven Duft lockt er zahlreiche Insekten an, die man dann sehr gut beobachten kann.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 32/2013

Zauneidechsen bewohnen in der Stadt Brachflächen oder naturnahe Gärten, wo sie Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten finden können. Dieses Männchen bewohnt ein Mauseloch in der Kleingartenanlage Nordvorstadt.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 31/2013

Zu den bekanntesten Spinnen in Deutschland gehört die Kreuzspinne, die an der kreuzförmigen Zeichnung auf dem Hinterleib leicht zu erkennen ist. An geeigneten Stellen baut sie sich ihr klebriges, kunstvolles Netz, mit dem sie Insekten erbeutet.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 30/2013

Stockenten erobern sich die Stadt; vielfach brüten sie auf Hausdächern, wobei die Jungvögel nach dem Schlüpfen aber oft Schwierigkeiten haben, sicher ein Gewässer zu erreichen. Eine Stockente hatte sich in diesem Jahr den Innenhof der 120. Grundschule für ihr Nest ausgesucht und die rekordverdächtige Zahl von dreizehn Küken erbrütet. Mit menschlicher Untertützung hat die Entengroßfamilie schließlich eine neue Bleibe gefunden.


von Steffen Ettrich
von Steffen Ettrich

Kalenderwoche 29/2013

Die Weißwangengans (Branta leucopsis) lebt an den Küsten der Arktis. Den Winter verbringt sie vor allem an Nord- oder Ostsee, aber gelegentlich kommen einzelne Exemplare oder Gruppen auch in die Leipziger Region. Doch auch im Sommer kann man Weißwangengänse hier beobachten, wie dieses Tier am Silbersee in Lößnig. Dabei handelt es sich aber meist nicht um gestrandete Wintergäste, sondern um Gefangenschaftsflüchtlinge.


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 28/2013

Bienen, die einen Giftstachel haben, warnen mögliche Fressfeinde durch auffällige gelb-dunkle Streifen am Hinterleib. Diese Warnfarbe imitieren einige andere Insektenarten, die gar keinen Stachel besitzen. Sie täuschen ihre Feinde, um nicht als Mahlzeit zu enden. Auch die Scheinbienen-Keilfleckschwebfliege (Eristalis tenax) sieht einer Biene sehr ähnlich. Diese Insekten besuchen gerne Korb- und Doldenblüten, die Larven dagegen leben in Jauchepfützen oder ähnlichen Gewässern, weshalb diese Schwebfliegenart auch Mistbiene genannt wird.


von Steffen Ettrich
von Steffen Ettrich

Kalenderwoche 27/2013

Aus den Gelegen der Blässrallen (Fulica atra) sind die Küken geschlüpft, die schon wenige Stunden später das Nest verlassen. Von den Eltern werden sie dann mehrere Wochen geführt und gefüttert.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 26/2013

Bei den Segellibellen gibt es deutliche Farbunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tieren. So sind die Männchen des Großen Blaupfeils (Orethrum cancellatum) blau bereift, während die Weibchen bräunlich gefärbt sind. Aber auch ältere Weibchen können eine blaue Bereifung haben, und junge Männchen sind noch gelb-braun, färben sich dann aber - wie hier zu sehen - langsam blau. Das Foto enstand während einer Veranstaltung der 58. Leipziger Naturschutzwoche.


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 25/2013

Wo Lilien wachsen, ist das Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) oft nicht weit. Dieser Käfer ernährt sich von den Blättern von Lilien oder auch Lauchgewächsen. Mehr noch als die erwachsenen Käfer fressen jedoch die Larven an diesen Pflanzen und können sie dadurch schädigen. Sie lassen sich aber oft schon mit einen Wasserstrahl von den Blättern spühlen, so dass Gärner auf diese Art befallene Pflanzen leicht schützen können.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 24/2013

Viele unserer Singvögel haben inzwischen erfolgreich gebrütet, die Jungen sind flügge, aber noch etwas tapsig. Oftmals werden sie nach dem Verlassen des Nestes noch von ihren Eltern gefüttert. In diesem Ahornbaum auf dem Friedhof Kleinzschocher wird eine junge Kohlmeise vom Altvogel versorgt. Manchmal glauben Tierfreunde, dass die Jungvögel verlassen sind und der Mensch ihnen helfen muss. Meistens ist das aber nicht der Fall. Darum bittet der NABU: Hände weg von den Jungvögeln!


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 23/2013

Nachwuchs bei den Graugänsen am Silbersee. Dieses Paar führt neun kleine Gänschen durchs Wasser und zur Nahrungssuche über die Uferwiesen.


von Kirsten Jaenicke
von Kirsten Jaenicke

Kalenderwoche 22/2013

Der Gefleckte Aronstab (Arum maculatum) ist eine typische Pflanze des Leipziger Auwaldes. Das in allen Teilen giftige Gewächs hat eine sehr ungewöhnliche Blüte, die aus einem Hochblatt besteht, das zu einem Kessel geformt ist. Durch den Harngeruch, den die Pflanze verströhmt, werden Schmetterlingsmücken und kleine Aasfliegen angelockt, die in dem ölbeschichteten Kessel so lange gefangen gehalten werden, bis sie ihre Aufgabe, das Bestäuben, erledigt haben.


von Roland Schindler
von Roland Schindler

Kalenderwoche 21/2013

In den Chor der quakenden Frösche mischen sich an den wenigen dafür geeigneten Gewässern der Leipziger Auenlandschaft vereinzelt die ungewöhnlichen „Ung“-Rufe der Rotbauchunke (Bombina bombina). Beim Rufen blähen sich die Männchen regelrecht auf, der ganze Körper wird zum Resonanzraum, und die Vibrationen verursachen sogar kleine Wellen im umgebenden Wasser. Doch so kann man sie nur noch in einigen ökologisch wertvollen Rückzugsgebieten erleben, denn viele Lebensräume der Rotbauchunken sind im 20. Jahrhundert zerstört worden, und die Art ist stark gefährdet.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 20/2013

Wenn die ersten Frühblüher verschwunden sind, übernimmt im Leipziger Auwald der Bärlauch (Allium ursinum) die Regie: In dichten Beständen bedeckt er fast den gesamten Waldboden, sorgt für einen charakteristischen Lauchgeruch und bildet einen weißen Blütenteppich.


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 19/2013

Durch industrielle Landwirtschaft und Insektengifte ist der früher in Massen schwärmende Maikäfer vielerorts fast ausgestorben und ein seltener Anblick. Freude herrschte daher bei der Entdeckung dieses Exemplars in Lößnig. Ihrem Namen treu, sind die Maikäfer jetzt aktiv, ernähren sich von den Blättern verschiedener Baumarten und paaren sich. Aus den Eiern, die das Weibchen im Boden ablegt, schlüpfen Larven die dann vier Jahre unterirdisch leben, wo sie sich von Pflanzenwurzeln ernähren, bevor man sich vielleicht erneut über einen Maikäfer freuen kann, der im Frühling aus dem Erdreich schlüpft.


von Steffen Ettrich
von Steffen Ettrich

Kalenderwoche 18/2013

Am Ufer des Baggersees in Thekla nisten wieder Haubentaucher. In wenigen Tagen wird das Nest durch das wachsende Laubwerk verdeckt und besser vor neugierigen Blicken geschützt sein. Im vorigen Jahr haben die Haubentaucher hier zwei Junge großziehen können.


von Oliver Gossel
von Oliver Gossel

Kalenderwoche 17/2013

An einigen Gewässern ist jetzt ein Blubbern zu hören. So klingen die Rufe männlicher Moorfrösche (Rana arvalis). Für wenige Tage im Jahr färben sich die sonst braunen Froschmännchen blau, suchen sich Weibchen und paaren sich im sonnigen flachen Wasser. Bis zu 3000 Eier kann ein Weibchen dabei ablegen. Dieses Naturschauspiel ist nur an wenigen geeigneten Gewässern zu beobachten, deren Schutz dringend erforderlich ist, damit diese Lurche weiter eine Heimat in der Leipziger Auenlandschaft haben.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 16/2013

Die Nächte sind jetzt frostfrei, seit einigen Tagen wandern die Amphibien zu ihren Laichgewässern. Deshalb ist es notwendig, insbesondere für Autofahrer, auf die Lurche Rücksicht zu nehmen, damit sie nicht überfahren werden. Dieses Erdkröten-Paar hat es wohlbehalten zum Teich geschafft, wobei das größere Weibchen das paarungswillige Männchen ein ganzes Stück tragen musste.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 15/2013

Ein Eichhörnchen im Clara-Zetkin-Park, wo es viele dieser zutraulichen Tiere gibt. Einige von ihnen sind jetzt im Frühjahr mit der Jungenaufzucht beschäftigt.


von Gunter Pistora
von Gunter Pistora

Kalenderwoche 14/2013

Die Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) ist in fast ganz Europa und in Teilen Asiens beheimatet, so dass ihr Verbreitungsgebiet vom Atlantik bis zum Pazifik reicht. In diesem großen Areal kann man mehrere regionale Unterarten finden, die sich im Aussehen unterscheiden, aber auch miteinander mischen können. Diese weißköpfige Schwanzmeise, die im „Zschölkauer Wäldchen“ fotografiert wurde, zeigt Merkmale der osteuropäischen Unterart.


von Kirstin Hesse
von Kirstin Hesse

Kalenderwoche 13/2013

Der Schnee hält sich und lockt die Singvögel zurück an die Winterfutterplätze. Diese Goldammer (Emberiza citrinella) sucht ebenfalls ein paar Körnchen. Vor dem weißen Schnee ist der gelbe Vogel sehr gut zu erkennen.


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 12/2013

Die Frühlingssonne hatte am Silbersee in Lößnig bereits die Frühblüher hervorgelockt; nun aber sind Märzenbecher und Krokusse wieder verschneit und warten auf wärmere Tage.


von Steffen Ettrich
von Steffen Ettrich

Kalenderwoche 11/2013

Der Winter meldet sich zurück, es hat wieder geschneit, und der schneeweiße Silberreiher (Casmerodius albus) ist vor diesem Hintergrund nicht leicht zu entdecken. Hier in der Parthe ist der elegante Schreitvogel auf Nahrungssuche. Silberreiher sind fast weltweit verbreitet und auch in Deutschland immer öfter zu beobachten.


von Petra Radtke                                                              von Kirstin Hesse

 

Kalenderwoche 10/2013

Weidenkätzchen strecken sich der Frühlingssonne entgegen. Sie sind im Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln und Bienen.


von Gunter Pistora
von Gunter Pistora

Kalenderwoche 09/2013

Nicht nur Erlen, auch die Früchte einer Birke weiß dieser Erlenzeisig (Carduelis spinus) zu schätzen. In diesem Winter kann man diese Finken mit etwas Glück entdecken, denn nach den Zahlen der „Stunde der Wintervögel“ hat sich ihr Bestand in Leipzig und Umgebung vervielfacht.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 08/2013

Im Abtnaundorfer Park döst ein Waschbär in seiner Höhle. Von dem Waldkautz, der früher in der Höhle lebte, ist nichts mehr zu sehen und zu hören. Offenbar hat ihn der Neubürger vertrieben.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 07/2013

Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist zu einer charakteristischen Pflanze der Braunkohlefolgelandschaft geworden. Als Pionierpflanze ist der Strauch in der Lage, Hänge mit lockerem nährstoffarmem Boden zu besiedeln, zu durchwurzeln und so zu befestigen. Die vitaminreichen Früchte sind im Winter eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel, man kann daraus aber auch Saft oder Marmelade herstellen.


von Steffen Ettrich
von Steffen Ettrich

Kalenderwoche 06/2013

Auf eisfreien Gewässern in und um Leipzig kann man jetzt im Winter zahlreiche Wasservögel oft auch in größeren Ansammlungen beobachten, darunter auch verschiedene Entenarten. Die Männchen der Reiherente (Aythya fuligula) sind dabei auffällig durch ihr kontrastreich schwarz-weiß gefärbtes Gefieder, und deutlich zu erkennen sind meist auch die gelben Augen. Die Weibchen sind unauffälliger, schokoladenbraun gefärbt.


von Petra Radtke
von Petra Radtke

Kalenderwoche 05/2013

In Leipzig-Lößnig sind einige Futterstellen eingerichtet, an denen man Blau- und Kohlmeisen, Drosseln und Amseln, Kleiber und Grünfinken beobachten kann. Bei Frost und Schnee wurden sie an den vergangenen Tagen von den Singvögeln gut besucht. Aber auch Mäuse freuen sich über so manches Korn.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 04/2013

Mit Frost und Schnee meldet sich der Winter zurück. Sogar diese Hagebutten im Lene-Voigt-Park tragen Mützen. Regelmäßig kommen Vögel vorbei, für die diese Früchte im Winter eine wertvolle, vitaminreiche Nahrung sind.


von Karsten Peterlein
von Karsten Peterlein

Kalenderwoche 03/2013

Das Auffälligste am Trauerschwan (Cygnus atratus) ist seine schwarze Gefiederfarbe. Er ist daran leicht von den weißen heimischen Schwänen zu unterscheiden. Der Trauerschwan ist eigentlich in Australien zuhause, in Europa leben aber zahlreiche Tiere, die aus menschlicher Obhut geflohen sind. Das trifft vermutlich auch auf den Trauerschwan zu, den man seit einigen Wochen immer wieder auf dem Kulkwitzer See und in dessen Nähe beobachten kann und der kaum Scheu vor Menschen zeigt.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 02/2013

Die Saatkrähe (Corvus frugilegus) ist im Winter die häufigste Vogelart in Leipzig. Das belegen erneut die Zahlen des NABU aus der „Stunde der Wintervögel“. In großen Schwärmen verbringen Saatkrähen als Gäste die kalte Jahreszeit in der Stadt. Als Brutvogel im Sommer sind sie dagegen aus Leipzig fast verschwunden.


von René Sievert
von René Sievert

Kalenderwoche 01/2013

Kaum hat das neue Jahr begonnen, entwickelt die Natur angesichts der milden Witterung Frühlingsgefühle. Die ersten Vögel singen, und die charakteristischen männlichen Blütenstände des Haselnussstrauchs (Corylus avellana) sind bereits zu sehen. Ihre Pollen können eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten sein, aber auch unangenehm für zahlreiche Allergiker.